Forschungsbereich C – Ausspielen or: Putting the Game to Work
Die dritte Modalität des „Ausspielens oder: Putting the Game to Work“ verweist auf ein mögliches Ende des Spiels, auf sein Ende und den Beginn der Arbeit (putting the game to work) und damit auf die Grenzen des Spiels. Es verweist auch auf die Möglichkeit und Produktivität des Wiedereinstiegs und der Fortsetzung des Spiels. Ausspielen reflektiert einerseits das Ende des Spiels, andererseits kann Ausspielen auch bedeuten, eine bestimmte weitere Option aufzugeben oder einen (digitalen) Gegner auszuspielen. Damit ist aber nicht zwangsläufig das tatsächliche Ende des Spiels gemeint, sondern es können aus dieser Situation heraus neue Bedingungen für die Weiterführung entworfen werden. Ausspielen konzentriert sich also auf Möglichkeiten, weiterzuspielen, die SpielerInnen im Spiel zu halten und das Spiel in seiner sozialen, kulturellen und ökonomischen Produktivität und Kapitalisierung zu nutzen.